COUCOU "You Don't Have To Worry"

coucouCOUCOU - Bittersüße Leichtigkeit und große Gefühle in der rastlosen Moderne

Reflektierende Lichter auf warmen, regennassen Asphalt, ein Nachtfalter sitzt auf der übergroßen Neonreklame der Indie-Diskothek COUCOU. Meryem, Janda und Steffi kreieren in ihrer ungewöhnlichen Besetzung - nur zwei Stimmen, einer E-Gitarre und allerhand elektronischer und perkussiver Soundelemente eine Stimmung, in die man sich fallen lassen möchte - wie ins Bett nach einer langen Nacht. Die Herzen sind aufgewühlt, beinah gebrochen, aber nur beinah. Alles bleibt wunderbar entspannt und geht wohl gerade deshalb so nah.

Mit „You Don’t Have To Worry“, der zweiten Single ihrer im Herbst erscheinenden EP GIRL, nehmen COUCOU uns mit in ihr eigenes kleines Universum. Der Song erzählt mit einer bittersüßen Leichtigkeit, wie man in schwierigen Zeiten trotz aller Sorgen und Nöte versucht, zuversichtlich und mit erhobenem Haupt durchs Leben zu gehen, mit einem Lächeln im Gesicht - obwohl einem manchmal vielleicht eher zum Heulen zumute ist. „Look at me, I don’t even cry – that was just a raindrop, falling into my eye - you don’t have to worry ‚bout me“ heißt es im Refrain und so geht es zur Zeit wahrscheinlich vielen von uns.

Im Song schwirren glockige Töne durch den Raum, die Akustik Gitarre breitet einen weichen Teppich aus und Steffis E-Gitarre tanzt ihre eingängigen Melodien darüber. Dazu kommen eine Vielzahl überraschender, analoger Soundelemente. Die begnadeten Stimmen der beiden Sängerinnen Janda und Meryem Kiliç verströmen dabei eine Harmonie, die verzaubert. Als Rhythmusmaschine dient ein altes, rauschendes Omnichord. Die etwas kurios anmutende elektronische Harfe kam schon bei KünstlerInnen wie Björk, David Bowie und Brian Eno zum Einsatz. In „You Don’t Have To Worry“ wird sie zum heimlichen Star. Visuell ergänzt wird der Song mit einem in liebevoller Heimarbeit gebastelten Scrapcook-Lyric-Video, das so detailreich gestaltet ist, wie die Musik der Band selbst.

Der Song und die EP GIRL entstand in Zusammenarbeit mit der Produzentenlegende Olaf Opal (The Notwist, Die Sterne), der den Sound der drei Frauen erstaunlich ungefiltert eingefangen hat. Es ist diese Mischung aus elektronischen und analogen Klängen, aus großer Geste und Minimalismus, Anmut und Trash, die charakteristisch ist für die Musik von COUCOU.

Quelle: Knittel-PR

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