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Carte Blanche - Ein Film von Heidi Specogna

Friday, 29. November 2013

20:00-22:00 Uhr

"Im Oktober 2002 fielen Truppen des kongolesischen Milizenführers Jean-Pierre Bemba in der Zentralafrikanischen Republik ein, um gegen Rebellen vorzugehen, die den Präsidenten des Landes, Ange-Félix Patassé, bekämpfen. In Wirklichkeit mordeten, plünderten und vergewaltigten Bembas Milizionäre wahllos. Für diese Verbrechen wurde Bemba später vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag angeklagt. Die Schweizer Regisseurin Heidi Specogna hat sich bereits früher einerseits durch präzise und umfangreiche Recherche ausgezeichnet und anderseits durch eine hohe menschliche Anteilnahme- die jedoch nie sentimental wird. Für CARTE BLANCHE gilt dies ganz besonders: In der harten Gegenüberstellung zwischen der geradezu klinisch sterilen Atmosphäre, in welcher der Den Haager Gerichtshof arbeitet, und der Realität, in welcher heute jene überlebenden AugenzeugInnen leben, wird erfahrbar, welche Unmöglichkeit es darstellt, diesen geschundenen Menschen so etwas wie Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.“

V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02

  

Allerweltshaus

Körnerstr. 77-79
50823 KölnDeutschland
 

Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.Durch Auseinandersetzung mit den Folgen der Globalisierung möchten wir dazu beitragen, Probleme im weltweiten Zusammenhang zu diskutieren. Wir treten ein für solidarisches Handeln mit sozialen Bewegungen hier und in den Ländern des Südens. Hier wie dort stehen fortschreitende Umweltzerstörung, Verarmung, Verachtung und Vernachlässigung der Schwachen und die Einschränkung von politischen Rechten organisierter Verantwortungslosigkeit, ungebremstem Profitinteresse und schamloser Zurschaustellung von Reichtum gegenüber. Kritiker dieses Zustands werden in vielen Ländern verfolgt, mundtot gemacht, in ihrer Existenz vernichtet oder wie bei uns immer öfter als "Sozialromantiker" verlacht. Soziale Gerechtigkeit, Achtung der Menschenrechte und Verantwortung für die nachkommenden Generationen durch umweltgerechtes Wirtschaften sind Leitlinien unseres Handelns.

 

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