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reiheM - Emeka Ogboh - Kassel Jaeger - Repetition/Distract

Monday, 18. April 2016

20:00- Uhr

Ein Konzertabend über das Verschwimmen der Grenzen realer und imaginärer Klanglandschaften.

Kassel Jaeger, Paris
modular synthesizer and concrete sounds

Emeka Ogboh, Lagos/Berlin
„Lagos Soundscapes“, fieldrecordings

Repetition/Distract, Sinzig
electronics, musique concrete and fieldrecordings

Kassel Jaeger - Der in Paris lebende Franko-Schweizer François Bonnet veröffentlicht seit 2007 unter dem Projektnamen Kassel Jaeger komplex-prozessierte Soundarbeiten auf der Basis akustischer Feldforschungen. Für das reiheM Konzert bereitet er ein Set vor, in dem er aufgezeichnetes und live hergestelltes konkretes Klangmaterial mit einem modularen Synthesizer verschneidet. Er hat u.a. mit Giuseppe Ielasi kollaboriert und Material auf dem renommierten editionsMego-Label veröffentlicht. http://kasseljaeger.com/

Emeka Ogboh - Der nigerianische Soundkünstler Emeka Ogboh beschreibt mit Fieldrecordings und Klanginstallationen die Geräuschwelten seiner Heimatstadt Lagos. Mit 21 Millionen Einwohnern aus 250 ethnischen Gruppierungen ist Lagos die größte Metropole auf dem afrikanischen Kontinent. „I see the city as a composer.“ Als Hörbilder im Konzertraum verlieren Emeka Ogbohs „Lagos Soundscapes“ ihren dokumentarischen Charakter und werden zur musique concrète der Multitude. https://soundcloud.com/lagos-soundscape

Repetition/Distract alias Felix Hoeck aus Sinzig am Mittelrhein verdichtet synthetische Klangmaterialien und selbstaufgezeichnete Umgebungsgeräusche zu schwebenden Noise Collagen mit minimalsten Melodieanteilen. Die Auswahl der Kompositionskomponenten orientiert sich an abstrakten Qualitäten, so dicht am weißen Rauschen wie möglich – das gilt vor allem für die Fieldrecordings. Eine entregionalisierte Operation.
https://soundcloud.com/weevilorchestra/repetition-distract-salles-2

Montag, 18. April 2016 - 20 Uhr
Eintritt: 12,-

Vorschau reiheM: Ulrich Krieger, James Tenney - 9. Juni 2016, Kunst-Station Sankt Peter, Köln

Weitere Informationen unter: www.reihe-M.de

reiheM Konzertreihe für Gegenwartsmusik, Elektronik und neue Medien – Köln wird veranstaltet von Mark e.V. und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Foto: Emeka Ogboh ©Adolphus Opara


  

Stadtgarten

Venloer Str. 40
50672 KölnDeutschland
 

Bereits in den 50er Jahren war der Stadtgarten, gelegen in der gleichnamigen, altehrwürdigen Parkanlage am Rande der Innenstadt, ein beliebtes Ausflugslokal, in dessen Keller-Club, dem sogenannten "Schmuck-Kästchen", von Zeit zu Zeit Cool-Jazz-Konzerte stattfanden. Die 1970er Jahre kamen für junge Jazzmusiker in Köln jedoch einer Wüste gleich. Es gab ein großes kreatives Potenzial, aber keine regulären Auftrittsmöglichkeiten. Also wurde eine Initiative gegründet, um auf diese Weise gemeinsam eine Veränderung der Situation zu erstreiten. Die Initiative Kölner Jazz Haus wurde 1978 gegründet und ist bis zum heutigen Tag für den Konzertbetrieb des Stadtgartens verantwortlich.So entstammen beispielsweise so renommierte Gruppen und Musiker wie die Kölner Saxophon Mafia, Extempore, Axel Petry, Frank Schulte, Tome XX oder Frank Gratkowski dieser Initiative, die sich fortan für den Jazz und die Improvisierte Musik in Köln als Kulturgut engagierte. Es wurde ein Festival ins Leben gerufen und das Label JazzHausMusik gegründet. Bald visierte man auch den Stadtgarten an, der die Örtlichkeiten bieten konnte, die die Szene so dringend benötigte. Aber es dauerte noch ganze acht Jahre ehe die Initiative Kölner Jazz Haus schließlich den Stadtgarten beziehen konnte.Seit September 1986 ist der Konzertsaal in Betrieb, den man damals mit dem Einzug in den Stadtgarten bauen ließ. Nahezu alle Größen des Jazz, wie z.B. Cecil Taylor, Sun Ra, Gil Evans, Steve Lacy, Anthony Braxton, Evan Parker, Jack DeJohnette, Ornette Coleman, Paul Bley uva. haben auf seiner Bühne gestanden.Um sich seine Unabhängigkeit zu wahren, entschloss sich die Initiative Kölner Jazz Haus e.V. Teile des Stadtgartens an die Betreiber-GmbH des Stadtgarten-Restaurants zu vermieten. Aus den Mieteinnahmen wird der Konzertbetrieb bestritten. So ist es möglich, den gewohnt hohen Standard, den wir den Musikern (und unserem Publikum) bieten, durchzuhalten. Heute ist der Stadtgarten eine der weltweit anerkanntesten Spielstätten für Jazz und aktuelle Musik.

 

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