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China: Verwandte der in Xinjiang Inhaftierten fordern Veröffentlichung von UN-Bericht

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Uigurische und kasachische Familien erleben die Trennung von in Xinjiang inhaftierten Angehörigen als quälend und ungerecht – das dokumentiert Amnesty International in rund 50 neuen Interviews mit Familienangehörigen von willkürlich Inhaftierten. Die Menschenrechtsorganisation kritisiert kurz vor Ende der laufenden Sitzung des UN-Menschenrechtsrates am 8. Juli, dass der Bericht des UN-Hochkommissariats trotz kürzlichen Chinabesuchs noch immer nicht veröffentlicht ist.

BERLIN, 05.07.2022 – Amnesty International liegen neue Aussagen von Familienangehörigen von 48 Uigur*innen und Kasach*innen vor, die das Grauen der Inhaftierung in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in China beschreiben. Viele der Gesprächspartner*innen hatten gleich...

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Bereitet Mona Neubaur verbal die Räumung Lützeraths vor?

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Die ökumenische Initiative "Die Kirche(n) im Dorf lassen" kritisiert entschieden die Aussage der grünen NRW-Wirtschafts- und Energieministerin Mona Neubaur im WDR 5 „Morgenecho“, dass sie die Energieversorgungssicherheit an erste Stelle setzen müsse. Auf die Frage, ob deshalb Lützerath abgebaggert werden müsse, antwortete Neubaur dem WDR: „Es ist zu tun, was notwendig ist“ (siehe: https://twitter.com/WDRaktuell/status/1543920164353212418?t=nsATEnQcyJmpYcKaAPEUow&s=19).

„Hiermit gibt die Partei-Chefin der NRW-Grünen Lützerath den Baggern frei“, so Cornelia Senne von der Initiative "Die Kirche(n) im Dorf lassen“. „Verbal bereitet Neubaur offensichtlich jetzt schon die Räumung Lützeraths vor, um das Dorf ab dem 1. September dem Konzern...

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Syrien: UN-Sicherheitsrat muss letzten Hilfskorridor für Millionen Menschen offenhalten

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Amnesty International appelliert an die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, den Mechanismus für grenzüberschreitende humanitäre Hilfslieferungen nach Nordwest-Syrien zu verlängern. Mindestens vier Millionen Menschen, darunter auch Binnenvertriebene, sind von diesem Hilfskorridor abhängig. Ein neuer Bericht der Menschenrechtsorganisation zeigt die entsetzlichen Lebensbedingungen von Binnenvertriebenen in den Lagern der Region. Der UN-Mechanismus läuft am 10. Juli aus.

BERLIN, 04.07.2022 – Etwa 1,7 Millionen Vertriebene, 58 Prozent davon Minderjährige, leben derzeit in Lagern in Nordwest-Syrien – ohne Aussicht auf eine dauerhafte Lösung. Sie sind für ihr Überleben gänzlich von internationalen Hilfslieferungen abhängig, da die syrische...

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Ukraine: Angriff auf Theater in Mariupol ist Kriegsverbrechen russischer Truppen

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Bei dem Angriff auf das Akademische Dramatheater in Mariupol im März 2022 handelt es sich um ein Kriegsverbrechen durch russisches Militär. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International nach einer umfangreichen Untersuchung.

Amnesty International in Deutschland macht am Donnerstag, den 30.06.2022, um 22 Uhr mit Lichtinstallationen an mehreren Theatern in Berlin (Deutsches Theater, Maxim-Gorki-Theater, Renaissance-Theater) auf die Erkenntnisse aufmerksam.

BERLIN, 29.06.2022 – Der neue Amnesty-Bericht „Children: The Attack on the Donetsk Regional Academic Drama Theatre in Mariupol, Ukraine“ dokumentiert, wie das russische Militär das Theater am 16. März dieses Jahres aller Wahrscheinlichkeit nach wissentlich ins Visier nahm...

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USA: Entscheidung des Obersten Gerichtshofs verletzt Recht auf Schwangerschaftsabbruch

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Amnesty International kritisiert die heutige Entscheidung des US-amerikanischen Supreme Court als Aberkennung des Rechts, einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen. Ungewollt Schwangere werden folglich gezwungen, Schwangerschaften auszutragen oder sich auf unsichere Schwangerschaftsabbrüche einzulassen, so die Menschenrechtsorganisation. 

BERLIN, 24.06.2022 – Vor dem Hintergrund der heutigen Entscheidung des Supreme Court, die Grundsatzentscheidung im Fall Roe v. Wade aufzuheben, sagt...

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Deutschland/G7: Industrieländer müssen von Klimakrise besonders betroffene Länder stärker finanziell unterstützen

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Vor Beginn des G7-Gipfels am Sonntag fordert Amnesty International die reichen Staaten auf, besonders von der Klimakrise betroffene Länder angemessen zu entschädigen. Die G7 sollen zudem die Treibhausgasemissionen weit vor 2050 auf null reduzieren sowie alle Subventionen fossiler Brennstoffe sofort beenden.

BERLIN, 24.06.2022 – Anlässlich des am Sonntag beginnenden G7-Gipfels fordert Amnesty International in Deutschland von den reichen Industrieländern, ihrer Verantwortung als...

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