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30 Jahre nach Weltfrauenkonferenz in Peking

stadt Koeln LogoDiskussion über sexualisierte Kriegsgewalt in Köln am 11. Juni

Vor 30 Jahren fand die vierte und bisher letzte Weltfrauenkonferenz statt. Auf der Konferenz 1995 in Peking und in zahlreichen nachfolgenden Resolutionen wurden Regierungen dazu aufgefordert, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen im Krieg konsequent zu ahnden und zu verhindern. Berichte aus Kriegsgebieten zeigen jedoch, dass sexualisierte Kriegsgewalt bis heute ungebrochen ausgeübt wird.

Am Mittwoch, 11. Juni 2025, um 18.30 Uhr lädt Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu einer Veranstaltung zum Thema sexualisierte Kriegsgewalt ins FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt ein. Dr. Monika Hauser, Gründerin und Vorständin der internationalen Frauenrechtsorganisation "medica mondiale" und Dr. Anne-Kathrin Kreft, Politikwissenschaftlerin am Kriminologischen Institut Niedersachsen mit einem Forschungsschwerpunkt zu sexualisierter Kriegsgewalt, sind als Expertinnen zu Gast. Sie werden miteinander diskutieren, warum es bis heute keinen Durchbruch bei der Bekämpfung von Kriegsgewalt gegen Frauen gibt, welche Ursachen der Gewalt zugrunde liegen und wie Lösungen aussehen könnten.

Die Veranstaltung findet 30 Jahre nach der Weltfrauenkonferenz in Peking statt, bei der Regierungen dazu aufgefordert wurden, geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen im Krieg konsequent zu ahnden und zu verhindern.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Sina Fröhndrich, Redaktionsleiterin "Meinung und Diskurs" beim Deutschlandfunk, wird das Gespräch moderieren. Im Anschluss findet ein Empfang statt.

Da die Plätze begrenzt sind, werden alle Interessierten gebeten, sich vorab per E-Mail an eurocologne@stadt-koeln.de anzumelden. 

Weitere Informationen zum Thema sexualisierte Kriegsgewalt

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter