22.09.- 01.10.2023 Erinnerungsausstellung "UNVERGESSEN"

unvergessenUNVERGESSEN - Erinnerungsausstellung Elfriede Fulda | Charly Pirot | Dr. Albrecht Lösener in der Unterkirche von St. Engelbert, Eingang Garthestr. 14 (Toreinfahrt), 50735 Köln-Riehl

Diese drei Kunstschaffenden verbindet einiges: Alle haben einen Großteil ihres Lebens in Köln-Riehl verbracht, ihr künstlerischer Nachlass wird liebevoll verwaltet und alle waren auf ihre ganz eigene Art von der Kunst besessen.

Auf Initiative der Riehlerin Anne Krick wurde diese Ausstellung konzipiert und organisiert unter Beteiligung der Nachlassverwalter Angelika Fulda, Heidi Lichtenberg und Sascha W. Kwasniok (Charly Pirot) und Rabi'a Lösener.

VERNISSAGE – Freitag, 22.09.2023 18 Uhr

AUSSTELLUNG
Samstag 23.09.2023 15-18 Uhr
Sonntag 24.09.2023 12-15 Uhr
Samstag 30.09.2023 15-18 Uhr
Sonntag 01.10.2023 12-15 Uhr

Elfriede Fulda (1921-2015) verbrachte fast ihr ganzes Leben in Köln, lebte zuletzt in Riehl. Sie studierte Gebrauchsgrafik an der Meisterschule des Handwerks Köln, später folgte ein Studium an der Kunstakademie Stuttgart. Nach dem Krieg baute sie sich eine selbständige Existenz als Malerin und Grafikerin auf. Ihr umfangreicher Nachlass umfasst die verschiedensten Techniken und Stilrichtungen – Strukturbilder in Öl, Zeichnungen, Aquarelle, Porträts, abstrakte Bilder, Grafik, sakrale Glasfenster – ihre Experimentierfreude kannte kaum Grenzen.

Charly Pirot (1939-2015), geboren in Nippes, lebte seit 1986 in Riehl. In seinen Bildern zeigte er sich mit Landschaften, Clowns, bekannten Kölner Persönlichkeiten und Wahrzeichen vielfältig in seinen Motiven, aber immer unverkennbar in seinem impressionistischen Stil. Als „der Kölsche van Gogh“ war er dabei wie kaum ein Zweiter in der Lage, das kölsche Leben authentisch in seinen Bildern festzuhalten. Der Tag der Vernissage wäre sein 84. Geburtstag gewesen.

Dr. Albrecht Lösener (1930-2006) lebte bis zu seinem Tod in Riehl. Neben seinem Beruf als Richter am Verwaltungsgericht Köln hat er jahrzehntelang gemalt und gezeichnet. Er fand für sich eine „absichtslose Strichfolgen-Technik der Zeichnung mit Hilfe der eigenen Kurzstrichfolgen-Technik“. Nach Anschaffung einer Kupferdruckpresse experimentierte er mit Blech- und Materialdrucken. Im Wienand Verlag ist eine 2-bändige Werksübersicht erschienen.

Quelle: Anne Krick 

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