Aktivierung der Selbstheilungskräfte -Quantenheilung- Teil 3
Teil 3: Achtsamkeit
Achtsamkeit ist gerade sehr trendy und das wurde auch Zeit.
Unsere Schmerzen, unsere „Krankheiten“ sind körperlicher, seelischer und sozialer Natur. Durch Gedanken, Sorgen und Ängste trüben wir unsere Wahrnehmung.
Achtsam hingegen bedeutet ohne Vorurteile sich ein Bild von dem Ganzen zu machen. Wir beurteilen und bewerten nicht, auch bei bekannten Vorkommnissen. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf diesen einen Augenblick.
Unsere Konzentration richten wir auf Dinge, die uns bereits bekannt sind. Aufmerksam hingegen werden wir, wenn etwas Neues zum Vorschein kommt.
Im Buddhismus heißt es: im Augenblick zu leben ohne zu beurteilen, den Geist beruhigen und konzentriert zu handeln, unabhängig zu sein und nichts erreichen wollen.......und das ist ein wesentlicher Aspekt um der Aktivierung der Selbstheilungskräfte näher zu kommen.
Beurteilen oder bewerten Sie Ihre „Krankheit“ nicht.
Durch verschiedene Atemtechniken beruhigen Sie den Geist und können dadurch konzentriert arbeiten. Sie verbinden sich ganz automatisch mit Ihrem Quantenfeld (Energiefeld) wenn Sie nicht denken und aufmerksam atmen. Lassen Sie einfach los ohne an ein Ergebnis zu denken. Durch ein „ich will“ oder „es muss aber“ erhalten Sie nur geringfügige Ergebnisse; wenn überhaupt.
In meinen Workshops arbeiten wir mit verschiedenen Atemtechniken.
Warum mehrere und verschiedene?
Für den Energielevel zu erhöhen und um konzentriert bei der Arbeit zu bleiben gibt es ganz verschiedene Techniken der Atmung, bei dem ein bestmögliches Ergebnis erzielt werden kann.
Um der Heilung zu begegnen, sollten wir bewusst und aktiv sein.
Während und nach der Aktivierung der Selbstheilungskräfte spüren Sie was passiert bzw. was sich verändert; legen Sie genau darauf Ihren Fokus. Gehen Sie nicht in die Vergangenheit zurück, sondern bleiben Sie im Hier und Jetzt.
Was einmal gewesen, ist vorbei. Interessant ist, was sich verändert hat.
Zum Abschuss eine kleine Geschichte aus dem Buch: Gelebte Achtsamkeit von Kurt Tepperwein
Die Schnecke und die Zeit
Ein kleiner Junge beobachtet vollkommen versunken eine Schnecke, die in Zeitlupentempo den Weg entlang kriecht. Millimeter um Millimeter bewegt sie sich vorwärts. Der Junge, der der Sprache der Tiere mächtig ist, fragt: »Liebe Schnecke, ist es nicht grausam, so langsam zu sein und nirgendwo hin- oder anzukommen? Wenn der Tag vorbei ist, hast du vielleicht dein Ziel noch nicht erreicht. Bist du nicht sehr unglücklich über dein Schicksal?«
Die Schnecke lächelt beschaulich und antwortet ruhig und freundlich: »Mein lieber Junge du hast noch die Fähigkeit, mit mir zu sprechen, ja mich überhaupt als Lebewesen wahrzunehmen. Dafür danke ich dir sehr.«
Die Schnecke hält in ihrer Kriechbewegung inne, während sie fortfährt: »Schau dir das Leben der Erwachsenen einmal genau an. Glaubst du, sie haben abends ihr Ziel erreicht, wenn sie gestresst und müde ins Bett fallen, mit den Gedanken bereits beim folgenden Tag? Glaubst du, sie führen ein glückliches Leben? Mein Tag ist keineswegs ein langer Tag, der nie zu Ende geht und über den ich unglücklich sein könnte. Mein Tag ist ein erfüllter Augenblick. Und ein erfüller Augenblick reiht sich an den nächsten. Ich tue,was zu tun ist und wenn der Tag zu Ende ist, ist er erfüllt und zu Ende. Was könnte mich glücklicher machen?
Lieber Junge, du verstehst diese wichtigen Dinge noch, bewahre sie gut in deinem Herzen. Und wenn du erwachsen bist und dir begegnet wieder einmal eine langsame Schnecke, dann erzähle deinen Kindern davon. Sie werden verstehen.«
Lächelnd kriecht die Schnecke ihres Weges und tut, was sie immer tut: Sie erfüllt den einzigen Augenblick, jetzt.
Im nächsten Teil geht es um unser Energiefeld und um den Einstieg Eigen-behandlung
Anke Münick
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