Schulministerin Yvonne Gebauer besucht KultCrossing-Referenzschule

e8f912a9 1371 4a60 b5f5 fcf2ce4632acVorstellung des NRW-Pilotprojektes „Reales Philosophieren“ zur Lebens.- und Berufsorientierung für SchülerInnen an der Johann-Bendel-Realschule

Köln, 14.11.2019 – Am 20.11.2019 wird die NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer an der Johann-Bendel-Realschule in Köln-Mülheim empfangen. Der Besuch bildet den Auftakt für das Modellpro-jekt „Reales Philosophieren“ zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei der Berufs- u. Lebensorientierung.

Als Initiator transferiert das gemeinnützige Bildungsunternehmen KultCrossing diese besondere Form der Philosophischen Gesprächsführung der Münchener Akademie für Phi-losophische Bildung und WerteDialog erstmals nach NRW; Förderer ist die RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft. „Es freut uns sehr, wenn mittels dieser Methode auch SchülerInnen in NRW ihre Zukunft selbstbe-stimmt gestalten können. Eingebettet in das bemerkenswerte Schulprofil einer Realschule sind wir überzeugt, dass die praxisnahe ganzheitliche Vermittlung von Wissen und Werten Beachtung fin-det und andere Schulen beispielhaft motiviert“, so KultCrossing-Geschäftsführer Christa Schulte und Christian DuMont Schütte.

Das in anderen Bundesländern bereits etablierte Bildungsprinzip ergänzt die klassische Berufs-wahlvorbereitung um eine entscheidende Perspektive: Es fördert die Selbstreflexion der Jugendli-chen und befasst sich mit den Werten, die hinter Entscheidungen stehen durch Auseinanderset-zung mit ihren zentralen Lebensfragen. Das eröffnet ein breites Spektrum an sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten, Toleranz wie Wertschätzung und stärkt demokratische Kompetenzen. Christophe Rude, Leiter der Akademie für Philosophische Bildung und WerteDialog, unter der Trä-gerschaft der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi), erklärt: „Die be-rufliche Orientierung beginnt nicht erst mit dem Schulabschluss und beinhaltet viel mehr, als sich über das aktuelle Studien- und Berufsangebot zu informieren. Eine tragfähige Entscheidung setzt voraus sich selbst gut zu kennen. Wir fassen die Philosophie in erster Linie als Schule des eigen-ständigen Denkens auf. Beim Philosophieren gehen Schüler systematisch an Themen wie „Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt?“, „Welchen Einfluss haben andere auf mich?“ oder „Was ist mir wichtig?“ heran und können Rückschlüsse für ihr eigenes Handeln ziehen.“

Das schätzt auch Peter Betz, stellvertretender Schulleiter der Johann-Bendel-Realschule: „Als Schule in einem Stadtteil mit 74,8 % Migrationshintergrund bei den unter 18 Jährigen und einer entsprechend heterogenen Schülerschaft versuchen wir unseren Integrationsanspruch umzuset-zen und unsere Schüler zugleich umfassend zu fördern, indem wir auf wirksame fächerübergrei-fende Projekte setzen. Im „Realen Philosophieren“ sehen wir eine große Chancen für die Jugendli-chen im Übergang von der Schule in den Beruf“.

Neben dieser Philosophie werden weitere Bildungsmaßnahmen vorgestellt, die themenübergrei-fend angelegt sind wie z.B. die Umweltbildung mit eigener Elektro-Mofa AG (Vorbereitung auf den Mofaführerschein), Honig-Bienen AG und dem schuleigenen Garten sowie dem Bau von Insekten-nisthilfen und Wildbienenbeobachtungskästen. Dabei können KultCrossing und die Johann-Bendel-Realschule auf die Unterstützung des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln und Sponsoren zählen.

www.kultcrossing.de

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