Skip to main content

nächste Woche

Yearly View
By Year
Monthly View
By Month
Weekly View
By Week
Daily View
Today
Search
Search
mine15.jpg   

Mine

Sunday, 25. January 2015

20:30-23:00 Uhr

Mine ist die Summe vieler klingender Ideen und umherschwirrender Worte. Der gemeinsame, verbindende Nenner ist eine einzige Person. Denn Mine ist ein Soloprojekt. Die Mainzerin führt darin Klänge zu Melodien und Worte zu Texten zusammen. Zwei Hände voll Lieder, zahlreiche Facetten, eine ganze Band. So ganz allein ist sie dann doch nicht. Seit einem Jahr schreibt Mine Songs, nimmt sie auf, fährt mit ihrer Band über die Lande und präsentiert ihre Musik den Menschen. Sie schreibt Lieder, die emotional berühren, die melancholisch, leicht und nachdenklich sind, deren Schwerpunkt auf einer Klaviertaste zu balancieren scheint. Intellektuelles Kopfzerbrechen ist in ihren deutschsprachigen Texten nicht zu finden. Stattdessen: Lyrischer Minimalismus, der getragen wird von ausgefuchsten Arrangements. Mines Rhythmen sind ein Sog, kein Selbstzweck. Gitarren, Trommeln, ein Vibraphon und schwarze und weiße Tasten verlegen dazu weiche Klangteppiche. Auf denen führt Mine ihre Stimme spazieren. Auf ihrem Weg streift sie den Hip Hop der Stuttgarter Schule und Genres wie Folk, elektronische Musik und Jazz. Mine weiß was sie tut, was ein Song erzählen will und was er verschweigen darf. Und wovon handeln ihre Zeilen? „Hauptthema ist auf jeden Fall ein kleiner Kampf zwischen Herz und Kopf, was nicht heißt, dass es sich nicht vereinen lässt." Der Streit zwischen Logik und Liebe, Gefühl und Gehirn, er prägt „Herzverleih", die erste CD von Mine. Es vereint die vielen Ideen, die Mine durch den Kopf jagen. Sie fängt sie ein, denn sie ist Herrin in ihrem eigenen Herzen. Dort wohnt sie allein, ist aber nie einsam.

Veranstalter: Schoneberg

"Hip Hop, Folk, elektronische Musik, Jazz"

VVK: 14,00€
AK: 17,00€

Ticket bei Off-Ticket bestellen
https://offticket.de
Ticket bei Köln-Ticket bestellen
http://www.koelnticket.de


  

Stadtgarten

Venloer Str. 40
50672 KölnDeutschland
 

Bereits in den 50er Jahren war der Stadtgarten, gelegen in der gleichnamigen, altehrwürdigen Parkanlage am Rande der Innenstadt, ein beliebtes Ausflugslokal, in dessen Keller-Club, dem sogenannten "Schmuck-Kästchen", von Zeit zu Zeit Cool-Jazz-Konzerte stattfanden. Die 1970er Jahre kamen für junge Jazzmusiker in Köln jedoch einer Wüste gleich. Es gab ein großes kreatives Potenzial, aber keine regulären Auftrittsmöglichkeiten. Also wurde eine Initiative gegründet, um auf diese Weise gemeinsam eine Veränderung der Situation zu erstreiten. Die Initiative Kölner Jazz Haus wurde 1978 gegründet und ist bis zum heutigen Tag für den Konzertbetrieb des Stadtgartens verantwortlich.So entstammen beispielsweise so renommierte Gruppen und Musiker wie die Kölner Saxophon Mafia, Extempore, Axel Petry, Frank Schulte, Tome XX oder Frank Gratkowski dieser Initiative, die sich fortan für den Jazz und die Improvisierte Musik in Köln als Kulturgut engagierte. Es wurde ein Festival ins Leben gerufen und das Label JazzHausMusik gegründet. Bald visierte man auch den Stadtgarten an, der die Örtlichkeiten bieten konnte, die die Szene so dringend benötigte. Aber es dauerte noch ganze acht Jahre ehe die Initiative Kölner Jazz Haus schließlich den Stadtgarten beziehen konnte.Seit September 1986 ist der Konzertsaal in Betrieb, den man damals mit dem Einzug in den Stadtgarten bauen ließ. Nahezu alle Größen des Jazz, wie z.B. Cecil Taylor, Sun Ra, Gil Evans, Steve Lacy, Anthony Braxton, Evan Parker, Jack DeJohnette, Ornette Coleman, Paul Bley uva. haben auf seiner Bühne gestanden.Um sich seine Unabhängigkeit zu wahren, entschloss sich die Initiative Kölner Jazz Haus e.V. Teile des Stadtgartens an die Betreiber-GmbH des Stadtgarten-Restaurants zu vermieten. Aus den Mieteinnahmen wird der Konzertbetrieb bestritten. So ist es möglich, den gewohnt hohen Standard, den wir den Musikern (und unserem Publikum) bieten, durchzuhalten. Heute ist der Stadtgarten eine der weltweit anerkanntesten Spielstätten für Jazz und aktuelle Musik.