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Ausstellung "DIE FARBE WEISS ALS MATERIAL UND METAPHER"

Samstag, 2. April 2016
13:00-18:00 Uhr

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Weiß hat in Bildern immer eine besondere Rolle gespielt, blieb es auch lange Zeit unbeachtete Grundierung der Leinwände, des Papiers, der Bildträger, auf denen sich mit vielfältigen Pigmenten neue fabelhafte Welten erschaffen ließen. Erst in der Kunst des 20. Jahrhunderts löst sich Farbe von der Bindung an die abzubildende Wirklichkeit und steht für sich selbst. Das unbunte Weiß, das dem Licht zu größtmöglicher Refexion verhilft, wird mehr und mehr zur Übersetzung von Licht im Bild auf dem Weg in die Abstraktion.

Mit ca. 150 Werken ,Gemälden, Arbeiten mit und auf Papier, Fotografien, Objekten und Installationen wird die Verwendung, Bedeutung und Wahrnehmung der Farbe Weiß bildnerisch beschrieben. Sie ist als primäres Gestaltungsmittel eingesetzt und wird sowohl als Darstellungswert als auch als Eigenwert verstanden.

Darstellungswert meint Farbe als Mittel zur Beschreibung der Gegenstandswelt, ihrer Stofflichkeit, ihrer Stellung im Raum, ihrer Relation zu andern Dingen.
Eigenwert bedeutet folgerichtig Farbe, die aufhört naturnachahmendes Mittel oder illustrative Zutat zu sein, die ihre Funktion als Gegenstandsbeschreibung verloren hat, sondern statt dessen als Werkzeug, Material, Geste, Spur, Zeichen und Symbol erscheint. Sie ist das Resultat eines Malprozesses und wird dadurch zum Zeichen, zum Symbol seelisch-geistiger Spannungen und emotionaler Erregungszustände. Es bleibt die Idee der Unendlichkeit, der Leere, der Leere als spannungsgeladenes Kraftfeld, als Möglichkeit sich stetig wandelnder Strukturen, als unsichtbares Potential voller symbolischer Bedeutung, Die Rede ist vom Weiß der Erleuchtung, vom Weiß der Unschuld, der Trauer, der Stille, der Freude ... des Schnees.

Vorstellungen von Reinheit und Vollkommenheit werden verstärkt durch die formale Reduktion auf das Wesentliche, berühren Urerfahrungen des noch nicht Betretenen, des noch Unbeschriebenen, Es gilt die Farbe Weiß in allen ihren vielfältigen Schattierungen, farblichen Nuancen und lichtbedingten Veränderungen als Möglichkeit der Malerei zu erleben.
Eva-Maria Hermanns

DIE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER

BERND BOHMEIER,ANDREA BUHMANN,KURT DZIUBEK,MARIA DEPPE,ANNELIE FLEISCHER,JÜRGEN FORSTER,ANTJE FUSS,ANDREA GENTILE + PASCALE JANSEN,KLAUS ERICH HAUN,DAN HEPPERLE,UDO HERMANNS,AXEL HÖPTNER,ROBY HOFFMANN,BARBARA HOOCK,ANGIE HUBER,URSULA JANDA,ANGELAKIERSCH,MANUELE KLEIN,BARBARA KNOGLINGER-JANOTH,TOM KREY,D. ST. KRÜGER,MANOS MEISEN,HANS MAAS,VERONIKA MOOS,KARIN NASSAUER,FRANZ PETERS,KALLE PALTZER,RENATEPREUSS,SIGRID RAFF,BENNO REICHART,INGRID + KNUT REINHARDT,JÜRGEN A. RODER,CORNELIA ROHDE,SCHIEFFER + SCHIEFFER,KLAUS SCHRAMM,DIETRICH SCHUBERT,GERTRUD STRACKE,VOLKER TENNER,EVA VETTEL,HELGA WAGENKNECHT,KURT WALDVOGEL,SUSANNE C. WALTHER,BIRGIT WENNINGHOFF

Ausstellungsdauer: 13. März bis 21. Mai 2016, Fr. - So. von 13 – 18 Uhr

ERÖFFNUNG am Sonntag, dem 13. März um 15.00 Uhr mit Eli Thoböll am Akkordeon

EIN ZWISCHENSPIEL im Kabinett (1. Etage)

Eröffnung, am Sonntag, dem 24. April um 15.00 Uhr
„ COULEURS DU VOISIN " mit Nadine Adams, Wilfried Dahmen, Willi Filz, Lydia Heinen-Lentz, Ingrid Hock-Gennen, Roby Hoffmann, Norbert Huppertz, Suzy Kaschten-Kirsch, Irene Kohnen, Eric Legrain, André Paquet, Jaques Thannen

Kunstforum-Ostbelgien
DAS ENDE Zur „blauen Stunde“ am Samstag, dem 21. Mai um 17.00 Uhr
im Lichthof (1. Etage)

DAS THEATER K AUS AACHEN MIT
„KUNST“ VON YASMINA REZA
NOCH MEHR KUNSTGENUSS

„Grandiose Premiere“, ein herrlicher Spaß,
„Böse,böse! ... absolut sehenswert“
„Unbedingt hingehen!!!“ So schrieb die Aachener Presse über Matthias

Fuhrmeisters Inszenierung von „KUNST“ einer Komödie über ein Freundes-Trio dessen Vertrauen ineinander auf heftigste erschüttert wird, als ein Kunstwerk – weiße Streifen auf weißem Grund- die Geschmäcker trennt. Obwohl man überselbige bekanntlich nicht streiten  sollte, tun es die drei Freunde – zur großen Freude des Publikums! Denn je mehr sich die drei zerfleischen, desto mehr haben wir zu lachen! Bis einer der Freunde einen Gedanken formuliert, der das Stück zu einem versöhnlichen Ende bringt.

Eintritt 15.00 € Vorverkauf KunstForumEifel zu den Öffnungszeiten Fr. bis So. 13.00 bis 18.00 Uhr
Mit Unterstützung von Unke e.v. Unternehmen Kunst in der Eifel

 

Ort 

KunstForum Eifel

Dreibornerstraße 22
53937 Schleiden-Gemünd
Deutschland NRW
02445-911250
http://www.kunstforumeifel-gemuend.de 

Anfahrt und Karte (klicke auf Symbol)

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