In "booty Looting" arbeitet Wim Vandekeybus mit einer Gruppe bestehend aus sechs Darstellern, einem Musiker und einem Fotografen: Musik, Bewegung, Sprache und Fotografie begegnen sich auf Augenhöhe. Die Live-Fotografie ermöglicht Vandekeybus, in dieser höchst persönlichen Arbeit über das Gedächtnis zu sprechen – der Titel verweist auf die "geplünderte Beute": die Erinnerung an Dinge, die wir niemals erlebt haben, einfach nur, weil wir Bilder davon sahen.