RADKOMM Quarterly mit NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst

radcomm2020Auf Einladung des RADKOMM e.V. und mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW (SUE) kommt Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst zum Gespräch nach Köln. Dr. Ute Symanski und Michael Adler sprechen vor Publikum mit dem Minister. Über nachhaltige Mobilitätspolitik für NRW und darüber, wie nach dem fulminanten Erfolg der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad deren Forderungen in ein Fahrradgesetz für NRW einfließen werden. Das RADKOMM Quarterly mit Verkehrsminister Hendrik Wüst findet statt am Dienstag, 04. Februar 2020, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum Köln-Ehrenfeld. RADKOMM Quarterly ist das Gesprächsformat von RADKOMM. Konstruktiv, neugierig und offen.

„Aufbruch Fahrrad zeigt, dass die Menschen im Land bereit sind, sich hinter positive Ziele zu stellen. Und Sie haben es der Politik leicht gemacht, Ihnen zu folgen: weil Sie konstruktiv, pro-aktiv und unideologisch kommunizieren.“ Diese anerkennenden Worte fand NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst für die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad im Landesverkehrsausschuss. Aufbruch Fahrrad wurde 2016 in Köln vom RADKOMM e.V. initiiert und nach der breit angelegten Unterschriftensammlung in ganz NRW im Dezember 2019 erfolgreich abgeschlossen.

Und so hat der Landtag in NRW erstmals einer Volksinitiative offiziell zugestimmt und am 18.12.2019 mit Stimmen der Fraktionen der CDU, SPD, FDP und GRÜNEN beschlossen, dem Anliegen der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad zu folgen. Zudem wurde an dem Tag der Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU und FDP vom Landtag angenommen, indem die Landesregierung beauftragt wird, ein Gesetz zu erarbeiten, das die Forderungen der Volksinitiative aufgreift. Damit wird Nordrhein-Westfalen bundesweit das erste Flächenland, das ein eigenes Fahrradgesetz bekommen wird. Ein historischer Moment! Noch nie gab es in NRW eine solche politische Einigkeit darüber, dass der Radverkehr im Land gesteigert werden soll.
Was genau hat den Minister davon überzeugt, sich für ein Fahrradgesetz in NRW stark zu machen? Welche Vision einer nachhaltigen Mobilität für NRW hat er? Wie können wir den politischen Rückenwind für eine neue und nachhaltige Verkehrspolitik nutzen? Wie beurteilt die Landesregierung das zentrale Ziel von Aufbruch Fahrrad, den Radverkehr bis 2025 auf 25% zu steigern?

Dr. Ute Symanski, Vorsitzende des RADKOMM e.V. und Vertrauensperson der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad, und Michael Adler, Mobilitätsexperte und Geschäftsführer der Agentur tippingpoints, sprechen mit Hendrik Wüst darüber, was sie rund um nachhaltige Mobilität bewegt. Und was sie den NRW-Verkehrsminister schon immer einmal dazu fragen wollten.
Aufbruch Fahrrad ist die bisher erfolgreichste und größte Unterschriftensammlung für mehr Fahrradmobilität in Deutschland. Rund 207.000 Menschen in ganz NRW hatten im Rahmen der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad für den massiven Ausbau der Fahrradmobilität im Land unterschrieben. Ein breites Aktionsbündnis von 215 Vereinen und zivilgesellschaftlichen Akteuren hatte die Volksinitiative getragen. Die Friedrich-Ebert-Stiftung bezeichnet Aufbruch Fahrrad als eine der wichtigsten zivilgesellschaftlichen Mobilitätsinitiativen in NRW. Die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad ist Teil einer Bewegung, die in Berlin begann und längst ganz Deutschland erfasst hat: In mehr als 20 Radentscheiden wurden bundesweit mehr als 700.000 Unterschriften für den Ausbau des Radverkehrs gesammelt. „Die Radentscheidbewegung in Deutschland ist unaufhaltsam – und sie wird immer größer werden“, so Dr. Ute Symanski.

Zeit und Ort der Veranstaltung:

RADKOMM Quarterly
Dienstag, 04.02.20, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr
im Bürgerzentrum Köln-Ehrenfeld, Venloer Straße 429, 50825 Köln.
Der Veranstaltungsort ist nur wenige Minuten zu Fuß vom Bahnhof Köln-Ehrenfeld entfernt

Quelle: www.radkomm.de

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