Corona-Virus: 59 Erkrankte in Köln

stadt Koeln LogoAbstand halten und Hygieneregeln befolgen!

Zur aktuellen Lage: Mit Stand heute, Dienstag, 12. Mai 2020, 15.30 Uhr, gibt es auf dem Gebiet der Stadt Köln den insgesamt 2.394. (Vortag: 2.389) bestätigten Corona-Virus-Fall. 50 (Vortag: 55) Personen befinden sich derzeit im Krankenhaus in stationärer Quarantäne, davon 22 (Vortag: 31) auf der Intensivstation. 2.238 (Vortag: 2.204) Kölnerinnen und Kölner konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden.  

Seit gestern Nachmittag sind dem Gesundheitsamt keine weiteren verstorbenen Personen, die positiv auf das Corona-Virus getestet wurden, gemeldet worden. Bislang sind damit 97 Kölner Bürgerinnen und Bürger, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, gestorben. Aktuell sind 59 Kölnerinnen und Kölner am Corona-Virus erkrankt.  

Trauungen im Historischen Rathaus wieder mit kleiner Gesellschaft möglich  

Der Krisenstab hat heute entschieden, dass ab sofort bei Trauungen im Historischen Rathaus neben dem Standesbeamten, dem Brautpaar und dem Fotografen weitere zehn Personen zugelassen werden. Es gelten die üblichen Abstandsregeln – sowohl im Rathaus als auch davor. Des Weiteren gilt wie bei allen Behördengängen der Appell, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Das Brautpaar kann die Mund-Nasen-Bedeckung während der Zeremonie abnehmen. Gäste mit Symptomen, die auf eine Infektion mit Covid-19 hinweisen, werden dringend aufgefordert, der Trauung fernzubleiben. Um bei einer späteren Positiv-Testung alle Kontaktpersonen nachverfolgen zu können, müssen die Hochzeitspaare bei der Anmeldung zur Eheschließung vor der Trauung eine Liste aller an der Zeremonie Teilnehmenden mit Kontaktdaten abgeben. Stadtdirektor Dr. Stephan Keller bittet, mit der Lockerung verantwortungsvoll umzugehen und sich entsprechend der Regelungen der Coronaschutzverordnung zu verhalten.  

Stadt gewährleistet Infektionsschutz in den Kölner Frauenhäusern  

Um in der Corona-Pandemie den Infektionsschutz in den Kölner Frauenhäusern zu gewährleisten, stellt die Stadt Köln fünf Wohnungen zur Verfügung, in denen Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt wurden, mit bis zu sieben Kindern vorübergehend wohnen können. Die Wohnungen dienen der Erstaufnahme und dem sogenannten "Clearing", einer Intervention, um zunächst Klarheit über eine eventuell bestehende Covid-19- Infektion zu erhalten und den Hilfe- und Unterstützungsbedarf der Betroffenen zu ermitteln.

Das Haus ist technisch gesichert und wird zudem von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes durchgängig betreut. Diese Erstversorgung und Beratung übernehmen Mitarbeiterinnen der beiden Kölner Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt – für das linksrheinische Köln ist das das Gewaltschutzzentrum des Sozialdienstes katholischer Frauen Köln und im Rechtsrheinischen "Der Wendepunkt", Frauenberatung und Gewaltschutzzentrum der Diakonie Michaelshoven e.V. Nach der Klärung des Hilfebedarfes von Frauen und Kindern wird bei Frauen, die akut bedroht sind, innerhalb von 14 Tagen die Aufnahme in eines der Frauenhäuser in Köln oder der weiteren Umgebung geprüft.

Wir sind mit diesen neuen Wohnungen noch besser auf einen höheren Bedarf an Unterkünften vorbereitet

sagt Sozialdezernent Dr. Harald Rau.

Ich freue mich über die gelungene Kooperation zwischen den ambulant arbeitenden Gewaltschutzzentren unserer Träger und den autonomen Frauenhäusern.

Abstand halten, Hygieneregeln befolgen und Mund-Nasen-Bedeckung tragen!  

Für alle Kölnerinnen und Kölner gilt weiterhin:

Zu anderen Menschen mindestens 1,5 Meter Abstand halten – im Freien und in geschlossenen Räumen, eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, wann immer dieser Abstand nicht verlässlich gewährleistet werden kann, physische Kontakte auf das Notwendigste reduzieren und die bekannten Hygieneregeln befolgen, ist der beste Schutz vor einer Infizierung mit dem Corona-Virus.  

Stadtverwaltung weitet ihr Serviceangebot aus  

Die Stadtverwaltung weitet derzeit schrittweise ihr Serviceangebot wieder aus und öffnet die Dienststellen für einen termingesteuerten Publikumsbetrieb. Einen aktuellen Überblick über das Angebot gibt es im Internet.   

Unter www.corona.koeln hat die Stadt Köln die wichtigsten Informationen zum Corona-Virus zusammengestellt und verlinkt auf weitere Informationsseiten. Das Bürgertelefon der Stadt Köln beantwortet allgemeine Fragen zum Thema Corona-Virus unter der Servicerufnummer 0221 / 221-33500. Es ist montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr erreichbar, am Wochenende von 10 bis 17 Uhr.    

Beratung und Hilfe
Eingeschränkte Erreichbarkeit der Stadtverwaltung
Weitere wichtige Informationen zum Corona-Virus

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Simone Winkelhog

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