10.September 2013 - Filmvorführung "Call me Kuchu" zur Lage von LGBTI in Uganda im Naturfreundehaus Köln Kalk

call me kuchu"Kuchu" ist in Uganda ein Slangwort für Schwule/Lesben. Der Dokumentarfilm schildert sehr eindrücklich den Kampf der wenigen offensiv auftretenden Homo/Trans-Aktivistinnen. Zu Wort kommen auch ihre Gegner, Propagandisten einer christlich-fundamentalistisch begründeten Homophobie, darunter Evangelisten aus den USA. 2009 wurde ein Gesetz für die Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle in das ugandische Parlament eingebracht. Es wurde wegen internationalem Druck nicht verabschiedet, weiterhin ist das Strafmaß bei 14 Jahren, eine Erbschaft der britischen Kolonialgesetzgebung. Viele Verurteilte sterben im Gefängnis wegen Hunger oder Misshandlung.

Anwesend ist Abdallah Wambere ( "Long Jones"), Aktivist der Organisation SPECTRUM aus Uganda, die sich für Homosexuelle/Transsexuelle/HIV - Betroffene und Opfer sexualisierter Gewalt einsetzt.

David Kato, ein Hauptprotagonist des Films und Begründer der LGBTI-Bewegung in Uganda, wurde während der Dreharbeiten ermordet. Sein Begräbnis ist dramatischer Abschluss des Films (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/David_Kato)

Dauer ca. 90 Minuten, englisch mit deutschen Untertiteln. Trailer: http://www.callmekuchu.com

Dienstag, 10. September 2013, 19 Uhr

Naturfreundehaus Kalk
Kapellenstraße 9a
Köln-Kalk (U-Bahn Kalk Kapelle)

Veranstaltet von Help a minority in a minority (www.hamian.de), unterstützt von Kein Mensch ist illegal Köln und Filminitiativ. e.V.

Lesbians/Gay/Bisexuals/Transsexuals/Intersexuals - siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/LGBTI#Queerer_Baukasten

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