Newsletter StadtRaum Oktober 2011
Liebe Leser,
Sie erhalten diesen Newsletter, während wir mit einem außergewöhnlich sonnigen und sommerlich warmen Wochenende beglückt werden. An solchen Tagen erinnern mich die Menschenmassen auf den Wiesen rund um den Aachener Weiher immer an große Festivals und mir scheint es, alle Kölner sind eine große Familie, friedlich versammelt um unzählige Grillstellen, deren blauer Qualm sich zu einer großen Wolke eint.
Zusammenzukommen, sich zu verbinden und voneinander zu erfahren – dies ist auch die Praxis in unseren Gesprächsgruppen. Ich bin immer wieder fasziniert, wie sehr doch die Themen – egal welche an den Abenden zur Sprache kommen – alle Anwesenden betreffen und sie aktuelle Bezüge zu ihrem Leben und ihrer Praxis ziehen können. Ich sehe darin die große Einheit in unserer Struktur. Wie sehr wir auch getrennt erscheinen mögen, letztlich haben wir alle einen ähnlich arbeitenden Geist, „ticken“ auf die gleiche Weise.
Der Zuspruch zur neuen Gruppe jeden zweiten Donnerstag war so groß, dass wir uns entschieden, uns ab Oktober wöchentlich zu treffen. Sie können bei Interesse gerne hinzukommen. Ebenfalls offen für neue Teilnehmer ist der seit 10 Jahren bestehende Gesprächskreis am Mittwochabend (20.30 bis 22.00 Uhr).
Letzten Sonntag nahm ich an einer Tagung in der weit über ihre Grenzen bekannten Moschee in Duisburg-Marxloh teil. In der Moschee befindet sich eine von der Europäischen Union geförderte Bildungs- und Begegnungsstätte, deren erfolgreiche Integrationsarbeit mittlerweile weltweit Beachtung gefunden hat. Ich war von den Integrationsbemühungen beeindruckt und fand es passend, dass an diesem Tag Dr. Annette Esser und ihrem jüngst gegründeten Scivias-Institut der mit 5.000 Euro dotierte „INTRA-Projektpreis für Komplementarität der Religionen 2011“ verliehen wurde. Passend deshalb, weil Scivias zwar in der Tradition christlicher Mystik steht, aber grundsätzlich ökumenisch und interreligiös arbeiten wird. Es wird Tagungen, Retreats, Kunstgänge, Pilgerwanderungen und vieles mehr anbieten. Zu den Tagungsorten erläuterte Annette Esser: „Köln steht für Kunst, Bingen für Mystik und Bad Kreuznach für Wellness!“
Nähere Informationen: www.scivias-institut.de
Übrigens: Seit einiger Zeit nutze ich Facebook als Netzwerk, stehe dort mit vielen Buddhisten und Institutionen in Kontakt und freue mich über alle, die sich dort mit mir verbinden möchten.
Liebe Grüße
Werner Heidenreich
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