Projekt "Café Atara. Begegnungen im Exil" am 7.2.25 in der Reihe "80 Jahre nach Auschwitz" in St. Theodor in Köln
Jerusalem war für die aus Nazi-Deutschland nach Palästina geflohenen deutschen Juden in den 1930er-Jahren ein Ort der lebensrettenden Sicherheit und des Austauschs, aber auch des Verlusts und der Ablehnung. Denn viele von ihnen stießen mit ihrer Absicht, im Exil ihre deutsche Sprache und Kultur weiter zu leben, ebenso auf Unverständnis und Widerstand, wie ihr Engagement für Verständigung und eine friedliche Koexistenz aller Menschen in der Region. Das Café Atara wurde zu ihrem wichtigsten Treffpunkt, zu einem temporären Zuhause. Auch für Arnold Zweig, Gabriele Tergit, Else Lasker-Schüler, Beatrice Zweig, Erich Mendelsohn und Sammy Gronemann. Das interaktive Projekt „Café Atara. Begegnungen im Exil“ bringt beispielhaft das Leben und die...