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Zehn Jahre 9/11 und die Folgen

Andreas Zumach, UN-Korrespondent der taz und vieler anderer Medien, zieht in einer Matinee-Veranstaltung eine Bilanz der Auswirkungen der terroristischen Anschläge des 11. Septembers.

So 11.09.2011 / 10.30 – 12.00 Uhr
VHS-Forum im neuen Museum Haus der Kulturen,
Cäcilienstraße 29-33, Köln-Neumarkt

Eine Veranstaltung vom Friedensbildungswerk Köln, der Volkshochschule Köln und der Melanchthon-Akademie Köln

andreas_zumachVor zehn Jahren flogen mehrere Flugzeuge in das World-Trade-Center in New York und ins Pentagon in Washington. Mehr als 3000 Menschen starben an diesem Tag. Niemand wird diese apokalyptischen Bilder vergessen können. Ein Tag, der die Welt veränderte.

Andreas Zumach betrachtet an diesem Morgen die Auswirkungen des Terroranschlags.

Da ist zum einen der Krieg gegen den Terror. Für uns entscheidender ist aber der Blick auf die jeweiligen Gesellschaften: Was wurde an Tendenzen verstärkt? Was haben diese Anschläge bewirkt? Welche Entwicklungen innerhalb der Gesellschaften gab und gibt es?

So verschärfte sich die politische Auseinandersetzung in der politischen Diskussion in USA in den letzten zehn Jahren und findet aktuell im Rechtsruck der Republikaner ihren Ausdruck. In Deutschland hat sich das ausländerfeindliche Klima deutlich verschärft, als Stichwort dient hier nur der Name "Sarrazin".

Andreas Zumach, UN-Korrespondent der taz und vieler anderer Medien, zieht in einer Matinee-Veranstaltung eine Bilanz der Auswirkungen der terroristischen Anschläge des 11. Septembers.
Septembers. Ein Tag, der die Welt veränderte. Welche Auswirkungen auf die Gesellschaften in den USA und in Deutschland gab es? Beide führen einen Krieg gegen den Terror.
Andreas Zumach gilt als Experte auf den Gebieten des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik, der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen. Bekannt
wurde er 2003 als Kritiker des dritten Golfkrieges. Schon in den 1970er Jahren hat er sich in so genannten Dritte-Welt-Gruppen, insbesondere zum Südlichen Afrika, engagiert. 2009 wurde ihm der Göttinger Friedenspreis verliehen.

Moderation: Anne Schulz
Die Veranstaltung ist kostenlos.

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