Sechs junge Autoren für „Stadtgeschichten“ ausgezeichnet
Schreibwettbewerb in NRW im Rahmen der Reihe „literABItur“
Zum Start in das neue Schuljahr hat das Junge Literaturhaus Köln die Preisträger des Schreibwettbewerbs „Stadtgeschichten“ ermittelt. Über 60 Jugendliche aus ganz Nordrhein-Westfalen haben mit selbst verfassten Kurzgeschichten daran teilgenommen. Für die Altersgruppen von 14 bis 16 und von 17 bis 20 Jahren kürte die Jury je drei Gewinner: Berit Baltsch (14, Köln), Chantal Dupont (16, Düsseldorf) und Jonas Prinsen (15, St. Augustin) sowie Kerstin Eiwen (18, Köln), Livia Anne Hott (20, Köln) und Nora Zech (19, Köln).
Projektleiter Sascha Pranschke: „Mit ihren Texten haben die Sieger des Wettbewerbs bewiesen, dass sie Städte nicht nur auf eigene Weise erleben, sondern auch eine Sprache finden, um ihre Eindrücke und Visionen vom Leben in Städten auf künstlerische Weise zu vermitteln.“
Die prämierten Geschichten werden in einer Publikation des Jungen Literaturhauses Köln im Dezember 2011 veröffentlicht. Zudem haben die Wettbewerbssieger die Bücher „Jugend“ von Wolfgang Koeppen und „Über das Schreiben“ von Sol Stein sowie Mitgliedschaften im Jungen Literaturhaus gewonnen.
„Stadtgeschichten“ ist eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „literABItur“ und wird unterstützt von der RheinEnergieStiftung Kultur. Das Projekt „literABItur“ beschäftigt sich mit Wolfgang Koeppens Großstadtroman „Tauben im Gras“, der bis 2013 Thema des Deutsch-Abiturs in Nordrhein-Westfalen ist. Hierzu bietet das Junge Literaturhaus Köln noch bis zum Jahresende Schreibworkshops an Schulen, einen Filmworkshop im jfc Medienzentrum, Lesungen und Filmvorführungen an.
Das Junge Literaturhaus gehört zum Literaturhaus Köln. Seit 2007 können Jugendliche die vielseitigen Veranstaltungen rund ums Lesen und Schreiben im gesamten Stadtgebiet besuchen. Die Arbeit des Jungen Literaturhauses wird von der Stadt Köln unterstützt.
Weitere Informationen: www.junges-literaturhaus.de und www.literabitur.de.