Geothermie - Wärme aus der Tiefe
Wer heutzutage ein Haus baut, hat viele Vorgaben, die die umweltverträgliche Energiegewinnung betreffen. Die Stadt Köln hat auf ihrer Internetseite umfassende Informationen zum Thema Geothermie zusammengetragen:
Die Nutzung von Geothermie oder Erdwärme kann - besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadiskussion - eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizungsanlagen darstellen.
Folgende Punkte werden in der Informtionsseite thematisiert:
Allgemeine Informationen zur Erdwärme
Sole/Wasser-Wärmepumpen
Wasser/Wasser-Wärmepumpen
Luftwärmepumpen
Geothermie-Merkblatt zum Download
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Gebühren
Rechtliche Voraussetzungen
Allgemeine Informationen zur Erdwärme
Erdwärme, auch Geothermie genannt, ist beständig als Energiequelle vorhanden. Bei geothermischen Anlagen in Köln wird überwiegend oberflächennahe Erdwärme genutzt, die sich durch folgende Bedingungen charakterisieren läßt:
Die Temperaturen der Außenluft schwanken während der Jahreszeiten sehr stark. Im Gegensatz hierzu sind in den oberen Schichten des Erdbodens die Temperaturen nahezu konstant. So entspricht die im Boden bei fünf bis zehn Meter Tiefe gemessene Temperatur praktisch der Jahresmitteltemperatur des Standortes. Das sind in Köln 10 bis 12 Grad Celsius. Diese Temperaturen reichen aus, um sie zur Wärmeversorgung zu nutzen. Mit Hilfe von Sonden, Kollektoren oder auch durch die Förderung von Grundwasser wird die Wärme an die Oberfläche befördert. Hier kommen elektrisch betriebene Wärmepumpen zum Einsatz.
Ein ausführliches Merkblatt zum Thema Geothermie finden Sie unten auf dieser Seite zum Download.
Zur Nutzung von Erdwärme bieten sich die nachfolgend aufgeführten Systeme an.
Quelle:
http://www.stadt-koeln.de/3/umwelt/02520/
Bildquelle:
http://www.ubeg.de/pic/geothermie_1_b300.gif