Zum Hauptinhalt springen

galerielogo200

Coenegracht träumt Cranach und Dürer

Coenegracht_Portrait_800pxDie Galerie-Graf-Adolf präsentiert Zeichnungen des bekannten belgischen Künstlers Jean-Claude Coenegracht.

Ausstellung 05.03.2011 - 02.04.2011

Die feierliche Eröffnung, bei der auch der Künstler anwesend ist, findet am Samstag, den 05.03.2011, ab 19 Uhr in der Galerie-Graf-Adolf statt.

Jean-Claude Coenegracht wurde am 29.09.1948 in Lüttich geboren. An der dortigen Lütticher Kunstakademie studierte er Malerei, Zeichnung und Druckgrafik.
Informationen im Internet http://coenegracht-jc.artists.de

Seit den 70-iger Jahren stellt Coenegracht in Belgien und ganz Europa aus. Die Werke des Belgiers entstehen, seinen Themen gleich, nach traditionellen Techniken. Jean-Claude Coenegracht schafft Zeichnungen im realistischen Stil.

„Die Zeichnungen sind für mich die stärksten Elemente, die zu einem Kunstwerk gehören. Weil es das Rückgrat aller Gemälde und auch den ersten Hauch des Werkes darstellt.“

Seine Arbeiten entstehen mit Tinte und Feder, Naturgraphit und Aquarell. Hierbei bedient sich Coenegracht auch bei den Untergründen natürlicher Materialien. So sind alle Zeichnungen auf Papier, Leinwand, Holz und Elfenbein gebracht.
Er ist ein Künstler durch und durch. So bezeichnet Coenegracht der Grund seiner Existenz, liege darin, zu zeichnen. Es ist das, was ihn am Leben hält. Eine ständige Suche nach dem Verstreichen der Zeit und dem Verschwinden der Dinge treibt Coenegracht immer wieder auf Reisen. Hier findet der Meister der Zeichnung die inneren Anstöße für seine Arbeiten.

In der Ausstellung in der Galerie-Graf-Adolf, präsentiert Jean-Claude Coenegracht drei Serien mit den Themen: „Huldigung an Cranach und Dürer“, „Vanitas“, und "Post-Tenebras-Spero-Lucem".

 Post Tenebras Spero Lucem (Nach der Finsternis erhoffe ich Licht)

Rückblickend auf das Leben und vergangene Zeiten, bekam Coenegracht eine Erleuchtung, die er den interessierten Besuchern in der Ausstellung präsentiert.

„Post Tenebras Pero Lucem ist die Hoffnung der Menschen das Göttliche zu erreichen.“

Huldigung an Cranach und Dürer

Den Künstler begeisterten Besuche in den Museen in Prag und sein Studium in Gravur Cork. Lucas Cranach und Albrecht Dürer inspirierten Coenegracht zu einer Serie.

„Während vieler Jahre gab es einen Identitätskonflikt zwischen den Künstlern und mir.“

Die Serie ist eine Hommage an die alten Meister. An deren Freuden und Schwierigkeiten, wie sie bei der Wahrnehmung ihrer Zeichnungen, Radierungen und Gemälde in der damaligen Zeit auftreten konnten.
Die Zeichnungen Coenegrachts sind eine Art Wiederbelebung der Renaissance, der Alchemie und der Magie.

Vanitas

Ein nächster Schwerpunkt der Werkschau liegt auf Vanitas.
Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“ ist ein Wort für die jüdischchristliche Vorstellung von der Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Buch Kohelet im Alten Testament ausgesprochen wird (Koh. 1, 2): (Wikipedia)

„Vanitas ist für mich die Ergründung der Eitelkeit der Männer und der Blick auf die Vergänglichkeit des Lebens.“

Coenegracht zeigt mit seinen Arbeiten die Eitelkeit des Menschen und seine Zukunft, wie in den Wunderkammern der europäischen Familien der Renaissance.
Seine Zeichnungen sind mit großem Talent ausgeführt und die Wesen, die das Werk von Coenegracht bevölkern, sind teilweise als Helden zu erfassen, ironisch und traurig, wie aus Alpträumen entstanden.
Roberto Barzanti (ehemaliger Vizepräsident des Europäischen Parlamentes) sagte, die Ausstellung sei wie Fragmente des Lebens von Menschen, die mit ihren Grundfragen nicht fertig werden. (bezugnehmend auf eine Ausstellung in Italien)

„Ich möchte weiter zu den großen Meistern, dem Lauf der Zeit und dem Licht streben.“

Die Intention des Künstlers ist es, seine Welt, seine Ängste, Schmerzen und Freuden zu erkunden.

Coenegrachts Werke sind in Europa (Lüttich, Brüssel, Antwerpen, Paris, Mailand, Basel, Nizza) ausgestellt und in vielen privaten Sammlungen zu finden.
In Köln können die Besucher der Galerie-Graf-Adolf die Welt des Jean-Claude Coenegracht vom 05. März bis zum 02. April 2011 kennen lernen.

Öffnungszeiten sind Mo und Do von 14:00 bis 16:00,
Fr. und So. 16:30 bis 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ausstellung 05.03.2011 - 02.04.2011
Vernissage 05.03.2011 ab 19:00 Uhr
Finissage 02.04.2011 ab 19:00 Uhr

Austellungsinformationen: Ausstellung Jean-Claude Coenegracht in der Galerie-Graf-Adolf in Köln

Galerie-Graf-Adolf

ein Projekt von lebeART
Graf-Adolf-Str. 18-20
51065 Köln-Mülheim
0221 / 259 19 86
0176 / 240 83 750
info@galerie-graf-adolf.de

www.galerie-graf-adolf.de

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.