Mobilstationen in Köln - Gremien beraten über die Umsetzung an konkreten Standorten

stadt Koeln LogoNachdem die Stadt Köln zum Jahreswechsel 2020/21 insgesamt 16 Stadtbahnhaltestellen und Haltepunkte der Deutschen Bahn AG durch die Errichtung von Informationsstelen als Mobilstationen ausgewiesen hat, sollen nun in einem weiteren Schritt alle noch verbliebenen DB-Haltestellen – mit Ausnahme von "Köln Hauptbahnhof" und Bahnhof "Köln/Bonn Flughafen" – zu Mobilstationen weiterentwickelt und entsprechend gekennzeichnet werden. Darüber hinaus werden auch die bereits als Mobilstationen ausgewiesenen DB-Stationen planerisch weiterentwickelt. Dies ist eines der Ziele der SmartCity-Partnerschaft zwischen der Deutschen Bahn AG, der Nahverkehr Rheinland GmbH und der Stadt Köln.

Die Verwaltung hat dazu jetzt eine entsprechende Vorlage in den Gremienlauf gegeben. Mit einem Bedarfsfeststellungsbeschluss soll der Verkehrsausschuss den Weg für eine Ausschreibung und die anschließende Beauftragung eines externen Planungsbüros freimachen. Die Verwaltung schätzt die Kosten auf etwa 100.000 Euro. Bei einem Beschluss sollen die Planungen möglichst bis Frühjahr 2022 abgeschlossen werden, so dass die Umsetzung weiterer Mobilstationen zeitnah starten kann. Die Vorlage mit der Nummer 2441/2021 ist im Ratsinformationssystem hinterlegt

Zur Ratsvorlage im Ratsinformationssystem

Eine weitere Vorlage zum Thema "Mobilstationen" soll die Verwaltung in die Lage versetzen, die Erstellung eines sogenannten "Raumbuchs" extern zu vergeben. Dabei handelt es sich um ein strategisches Planwerk, das für verschiedene Raumtypen im Stadtgebiet – zum Beispiel innerstädtische Bereiche und Außenbereiche, Gewerbegebiete oder große Neubauvorhaben – einen aus unterschiedlichen Modulen bestehenden Baukasten bereitstellt, der im Sinne eines Leitfadens für die angestrebte flächendeckende Errichtung von Mobilstationen im Stadtgebiet herangezogen werden kann. Von diesem ist die kleine Station im Quartier ebenso abgedeckt wie die Mobilstation am großen ÖPNV-Verknüpfungspunkt mit jeweils unterschiedlichen Mobilitätsangeboten und Mobilitätsservices. Die Entwicklung kann dabei auf bestehende Konzepte und Ideen – etwa den Gestaltungsleitfaden NRW – aufsetzen.  

Der Rat der Stadt Köln hat im Rahmen seines Beschlusses zur Errichtung eines flächendeckenden Netzes an Mobilstationen in der Sitzung am 10. September 2020 die Erstellung eines solchen Planwerks durch die Verwaltung eingefordert. Die Verwaltung rechnet mit einem Erarbeitungszeitraum von rund sechs Monaten nach Auftragsvergabe und schätzt die Kosten auf rund 110.000 Euro. Noch in diesem Jahr soll der Auftrag vergeben werden.  

Die gesamte Vorlage mit der Nummer 1616/2021 ist im Ratsinformationssystem einsehbar:

Zur Ratsvorlage im Ratsinformationssystem

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter

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