Internationaler Tag gegen Rassismus -Stadt Köln unterstützt Aktionswoche mit Online-Veranstaltungen

stadt Koeln LogoMit diversen Online-Veranstaltungen und Aktionen ist in diesem Jahr der Internationale Tag gegen Rassismus gestartet. Die digitale Aktionswoche läuft noch bis 21. März 2021 und wird vom Forum gegen Rassismus und Diskriminierung ausgerichtet. Die Stadt Köln fördert die Aktionswoche. Hier können sich Kölner*innen in verschiedenen Veranstaltungsformaten informieren, stärken und sensibilisieren. So beispielsweise durch Empowerment-Workshops für BPOC (Black and People of Color) oder in einem Workshop "Sprache M(m)acht Rassismus". Die Veranstaltungen finden in diesem Jahr pandemiebedingt erstmals online statt. Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich, damit die Teilnehmenden einen entsprechenden Link für die Zuschaltung zur Veranstaltung erhalten können.

Alle Menschen sollen die gleiche Wertschätzung und Förderung erfahren, unabhängig von Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung und Identität. Menschen, die andere Menschen diskriminieren, ausgrenzen oder bedrohen, verlassen die Ebene des demokratischen Dialogs. Die Vielfalt als Chance zu begreifen, niemanden zu diskriminieren und allen die gleichen Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, sehe ich als eine unserer größten gesellschaftlichen Aufgaben,

sagt Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Für Hans Oster, Leiter des Amtes für Integration und Vielfalt, ist die Unterstützung des Internationalen Tags gegen Rassismus eine Herzensangelegenheit:

Gerade heute ist es wichtig, präsent zu sein unter den erschwerten Bedingungen, und auf bestehende Ungleichheiten und ihre Folgen aufmerksam zu machen.

Oster verweist dabei auch auf den historischen Hintergrund für den Internationalen Tag gegen Rassismus:

Am 21. März 1960 demonstrierten mehrere tausend Menschen nahe Johannesburg in Südafrika gegen diskriminierende Gesetze. Bei den Protesten wurden mehrere Dutzend Menschen von der Polizei erschossen; der Tag ging als ‚Massaker von Sharpeville‘ in die Geschichte ein. 1966 wurde der 21. März durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung erklärt.

Köln steht in der öffentlichen Wahrnehmung zwar für Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt. Doch auch hier sind Menschen häufig rassistischen Diskriminierungen ausgesetzt. Diesen Tendenzen bis hinein in die Mitte der Gesellschaft stellt sich die Stadt Köln entschieden entgegen und unterstützt alle, die für eine offene und solidarische Gesellschaft eintreten.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter

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