Zivilgesellschaft hofft auf NRW-Verkehrsausschuss: Beschluss zu Aufbruch Fahrrad am Mittwoch

landtagDer Verkehrsausschuss des Landes NRW fasst am Mittwoch einen Beschluss zur Volksinitiative Aufbruch Fahrrad. Um 12h treffen sich die Aktivist*innen von Aufbruch Fahrrad vor dem Landtag.
Mit Aufbruch-Fahrrad-Fahnen und in Mintgrün gekleidet – der Farbe der Volksinitiative - wollen die Unterstützer*innen von Aufbruch Fahrrad die Vertreter*innen des Verkehrsausschusses auf die richtige Entscheidung einstimmen.

Dr. Ute Symanski, Vorsitzende von RADKOMM e.V. und Initiatorin und Vertrauensperson für die Volksinitiative, wird ebenfalls vor Ort sein und für Interviews zur Verfügung stehen.

"Wir hoffen, dass der Verkehrsausschuss empfiehlt, ein Radverkehrsgesetz für NRW zu erarbeiten" sagt Dr. Ute Symanski. "Mittlerweile gibt es 20 Radentscheide. In NRW sind es bereits fünf Radentscheide – und mit Blick auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr werden es noch noch mehr. Die Radentscheidbewegung ist nicht mehr zu stoppen."

Zählt man alle bisherigen Radentscheide zusammen, so haben bereits mehr als 600.000 Menschen für eine neue Verkehrspolitik unterschrieben.

Rund 207.000 Menschen in ganz NRW hatten im Rahmen der Volksinitiative Aufbruch Fahrrad für den massiven Ausbau der Fahrradmobilität im Land unterschrieben. Ein breites Aktionsbündnis von 215 Vereinen und zivilgesellschaftlichen Akteuren hatte die Volksinitiative getragen. Aufbruch Fahrrad stellt 9 Forderungen zur Förderung des Radverkehrs auf, damit bis 2015 der Radverkehrsanteil in NRW auf 25% ansteigt – von derzeit ca. 8%. Anfang Oktober hatten Dr. Ute Symanski (RADKOMM e.V.) und Thomas Semmelmann (ADFC NRW) die Anliegen von Aufbruch Fahrrad vor dem Verkehrsausschuss vorgestellt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hatte „Aufbruch Fahrrad“ jüngst eine der wichtigsten zivilgesellschaftlichen Mobilitätsinitiativen in NRW genannt.

Quelle: www.radkomm.de

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