Ein Konzert für Frieden und Völkerverständigung: Waffen bringen ihn nicht zum Schweigen
Köln, 02.12.2019. Am 7. Dezember spielt der bekannte Pianist Aeham Ahmad um 19 Uhr ein besonderes Konzert im Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium in Köln. Zusammen mit den Veranstaltern, setzt er mit seinem Auftritt ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung und gegen Diskriminierung und Rassismus. Aeham Ahmad wird von Konzertcellisten Cornelius Hummel begleitet. Beide treten als „Connecting Cultures“ bei vielen Konzerten gemeinsam auf.
Grußworte von Kölns Bürgermeister Andreas Wolter, Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Sieger und Stadtdechant Robert Kleine unterstreichen diesen besonderen Abend. „Über 200 Menschen haben sich bereits für das Konzert mit Aeham Ahmad angemeldet. Mich freut vor allem die Anzahl von jungen Gästen“, so Diözesanrats-Geschäftsführer Norbert Michels. Dies sei bereits jetzt ein tolles Statement für Menschlichkeit und Menschenrechte.
Aeham Ahmad ist ein palästinensisch-syrischer Pianist, der 2015 vor den IS-Kämpfern seine Heimat in Richtung Deutschland verließ. Bekannt wurde Ahmad zuvor durch seine Auftritte im Flüchtlingslager Jarmuk während des Bürgerkriegs in Syrien. Schnell wurde das Lager von der Terrormiliz eingenommen. Ahmads Klavier wurde zerstörten. Der Ausnahmepianist kam über Izmir, Lesbos und die Balkanroute im September 2015 als Flüchtling nach Deutschland.
Der Eintritt ist frei. Spenden, die an diesem Abend gesammelt werden, kommen dem Schiff der Evangelischen Kirche Deutschlands zur Rettung von Ertrinkenden im Mittelmeer und der DJK Sportstiftung zugute.
Kurzfristige Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle des Diözesanrates unter 0221 2576111 oder info@dioezesanrat.de entgegen.
Samstag, 07. Dezember 2019
Konzert in Köln, 19 Uhr
gemeinsam mit Cornelius Hummel („Connecting Cultures“)
Aula des Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasiums
Schillerstraße 98–102, 50968 Köln
Veranstalter: Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln
Foto: Die neueste CD von Aeham Ahmad trägt den Titel „Aeham Ahmad & Friends“.
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