AVAION – SHE DANCE

SheDance CoverArt CapsMit „When You Go“ und vor allem „Pieces“ hat AVAION nicht nur seiner Heimat Deutschland, sondern der halben Welt bewiesen, dass er mit Tracks zwischen Melancholie und Tanzfläche, zwischen introspektiver Reflektion und verträumt-treibenden Housebeats einen eigenen Kosmos geschaffen hat. Bei ihm trifft sich elektronische Tiefe mit viel mehr als nur einem akustischen Touch – Grenzen bedeuten ihm nichts. „Ich halte mich an keine Genres oder Styles. Ich mache das was ich fühle“, sagt AVAION, und das Ergebnis dieser Einstellung führte ihn unter anderem zu Gold-Status in Südafrika, in die Top50 Apple Music Charts in acht Ländern, in mehrere Spotify Top 100 Listen und mittlerweile hat er über 5.5 Millionen Streams und 2.5 Millionen Views auf YouTube gesammelt.

Jetzt schenkt er uns einen neuen, besonderen Song, passend zu einem Sommer, der so ganz anders ist, als wir alle erwartet und gehofft haben. „She Dance“ feiert diese bittersüße Stimmung in uns allen, feiert die Sehnsucht und all das, was unerfüllt bleiben muss, und ist auf seine spezielle Art trotzdem grenzenlos intensiv und optimistisch. „She Dance“ ist an sich ein ganz einfacher Song – und das mit vollem Bewusstsein. Federleicht und doch kein reines Happy-Go-Lucky-Stück. Es ist eine Geschichte von Gefühlen, die mal waren, es handelt von einem vergangenen Zusammensein und von dem Moment, in dem man nach einer schlechten Zeit endlich realisiert, wie gut alles einmal gewesen ist. Und auf dieser Basis kann man sich noch einmal neu und anders finden – um einfach nur zu tanzen. Ein Wandel, der gerade eine universelle Bedeutung gewinnt.

Um diese Geschichte zu erzählen, hat AVAION alles so einfach wie möglich gehalten und gerade deshalb entfaltet „She Dance“ einen unentrinnbaren Sog. Denn ja, es ist volle Absicht, dass man es gar nicht schaffen kann, sich auf den Text zu konzentrieren, sondern im Rhythmus hinfort schwimmt. Sogar die Rap-Strophe ist so gemischt, dass sie praktisch verschwindet. „Es ging auch bei meinen anderen Singles nie hauptsächlich um den Text“, erklärt der Multiinstrumentalist, Sänger und Rapper aus Süddeutschland selbstbewusst. „Meine Stimme ist vor allem ein Instrument. Es ist cool, wenn Leute den Text super finden, aber das ist nie die Absicht dahinter.“ Gerade deshalb kommt der besondere Vibe und die unentrinnbare Hook des Songs so gut zur Geltung.

„She Dance“ bedient sich dabei bei Pop, bei Elektronik, Hip-Hop und vor allem beim Reggae – und trotzdem ist das Stück nicht überladen. „Als ich mit Musik angefangen habe, wusste ich noch nicht, wie ich diese Einfachheit erreichen soll, deshalb habe ich immer mehr gemacht als nötig. Es wurde oft zu viel.“ Doch jetzt weiß er sehr gut, wie er mit einer reduzierten Produktion zu großer Fülle kommt, denn er produziert mittlerweile seit zehn Jahren. Er hat seine ersten Erfahrungen in der DJ-Szene gesammelt und anfangs vor allem im Dub Step und Drum & Bass gearbeitet. „Dort wird high class produziert, diese Genres erwarten sehr viel von dir.“ So hat er sich gleich von Beginn an großes Wissen und einzigartige Skills angeeignet, und konnte sich im Laufe der Jahre in vielen Genres austoben. Als er dann 2018 seine Debütsingle „Fucked Up“ veröffentlichte, wurde sofort klar, dass hier jemand sein Handwerk beherrscht, und Elektronik und organische Instrumente mit einer Attitüde verband, die man bisher noch nicht erlebt hat. „Ich will, dass man erkennt, dass das ich bin – ohne das man mich mit einem Genre verbindet.“ Sein Geschenk ist es, eine Melodie in sich zu hören und sofort dazu singen zu können. AVAION lässt die Cords einfach kommen und so ist auch „She Dance“ in wenigen Tagen entstanden. Wohl aus dem gleichen Gefühl, aus dem auch das Bedürfnis kommt, sich zu seiner Musik zu bewegen. Denn letztlich will nicht nur sie tanzen, sondern wir alle. Um darin für einen kurzen Moment unseren Frieden zu finden – egal was war und egal was gerade ist. Besonders in diesem Sommer 2020.

Quelle: www.berlinieros.de

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